Zu lange Stauung: erhöhte Werte
Eisen-refraktäre Anämie mit Neutropenie, V.a. Mb. Wilson, langfristige totale paranterale Ernährung
Eine Erhöhung des Kupfers im Plasma hat weder differentialdiagnostisch noch therapeutisch eine Bedeutung. Eine Hypokuprämie ist meist durch eine geringe nutritive Zufuhr bei gleichzeitiger Selbstmedikation von Zink bedingt oder infolge renalen Coeruloplasmin-Verlusts (nephrotisches Syndrom). Ein Morbus Wilson geht typischerweise mit einer erniedrigten Konzentration von Kupfer im Plasma (auch Coeruloplasmin im Plasma stark erniedrigt) bei erhöhter Kupferausscheidung im 24h-Harn einher.