Harnsäure im Punktat

Kurzbezeichnung
Harnsäure i. Pkt.
Einheit
mg/dl
Probenmaterial
Punktionsflüssigkeit
Abnahmebedingungen
Spezieller Begleitschein
Methode
Enzymatischer Farbtest (Photometrie)
Störfaktoren

Beta-Blocker, Thiazide, Tuberkulostatika, Zuckeraustauschstoffe (Fructose, Sorbit, Xylit), Cyclosporin, Omeprazol: erhöhte Werte
Allopurinol, Uricosurica, Östrogene, Röntgenkontrastmittel, Kortikoide: erniedrigte Werte

Analysentage
Mo.-Fr. (werktags)
Stabilität
Referenzbereich
Erwachsene: 3,3 – 7,3 mg/dl
Literaturreferenz
L. Thomas, Labor und Diagnose, 7. Auflage, S. 1858 ff.
Indikationen

Abklärung von Gelenkserkrankungen

Pathologische Werte
Folgeparameter
Klinische Information

Bei der Arthritis urica liegt die Löslichkeitsgrenze in der Synovia wie im Blut bei 6,4 mg/dl. Es besteht keine klinische Notwendigkeit, die Harnsäure in der Synovialflüssigkeit zu messen, da sie mit der Konzentration der Harnsäure im Plasma übereinstimmt.

Sensitivität
0,2 mg/dl
Spezifität
VK
VK in der Serie: 1,0%, VK von Lauf zu Lauf: 1,9%
Kassenleistung ÖKG
Kassenleistung kleine Kassen
Zusatzkosten