Lange Stauung, aufrechte Körperhaltung, Muskelarbeit: erhöhte Werte
Chronische Leber- und Nierenerkrankungen, Hyper- und Dehydratation, chronische Diarrhoe, Verbrennungen, Knochenschmerz, rheumatischen Schmerzen, V.a. Paraproteinämie, maligner Tumor, Infektanfälligkeit, Überwachungsparameter bei Ödemen, Proteinurie, Polyurie
Hyperproteinämien (z.B. Chronische Entzündungen, Plasmozytom, M. Waldenström) sind seltener als Hypoproteinämien. Gesamteiweiß bei Hyperglobulinämien lange Zeit im Referenzbereich (kompensatorische Verminderung des Albumins). Hypoproteinämien mit Symptomen (Ödembildung, Ergüsse): meist infolge Albuminverminderung (Synthesestörung, Mangelernährung, Resorptionsstörung, Verlustsyndrom). Pseudohyper- bzw. Pseudohypoproteinämie als Folge von Störungen des Flüssigkeitshaushaltes (Hämatokritbestimmung!)