Hämolyse, GGT um 1000 U/l: erhöhte Werte
Klinische Symptome einer zerebralen oder neuromuskulären Störung, V .a. angeborene Stoffwechselstörung
Erhöhte Werte: primär, genetisch (z.B. Harnstoffzyklus-Defekte, Organazidurien u.ä.); sekundär, erworben (Hepatische Enzephalopathie, hochdosierte Chemotherapie, Valproinsäuretherapie, Reye-Syndrom). Ammoniak ist neurotoxisch, komatöse Zustände bei Werten > 300 µg/dl. Etwa 10% der Patienten mit hepatischer Enzephalopathie haben keine erhöhten Ammoniakwerte. Werte im arteriellen Plasma korrelieren besser mit der Klinik als die im venösen.